Aktion „Rote Weihnachtstasche“

Gemeinsam Gutes tun: Unsere Schule beteiligt sich an der „Rote-Taschen-Aktion“

Gemeinsam mit der Schülervertretung beteiligten wir uns in diesem Jahr an der Rote-Taschen-Aktion des Dekanats Kronberg in Kooperation mit der Schwalbacher Tafel. Viele Schülerinnen, Eltern sowie Lehrkräfte füllten zahlreiche rote Taschen mit haltbaren Lebensmitteln und leisteten damit einen wichtigen Beitrag für Menschen in schwierigen Lebenslagen.
Die Roten Taschen werden an Organisationen, Schulen, kirchliche Einrichtungen und Privatpersonen ausgegeben, um anschließend mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs gefüllt und an die Schwalbacher Tafel zurückgegeben zu werden. Von dort gelangen die Spenden direkt zu den Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Die Schwalbacher Tafel, gegründet im Jahr 2007 von der Evangelischen Familienbildung Main-Taunus, versorgt regelmäßig Menschen aus Eschborn, Bad Soden, Schwalbach und Sulzbach mit Lebensmitteln, die im Handel nicht mehr verkauft werden können, aber weiterhin einwandfrei sind. Unter dem Leitsatz „Essen, wo es hingehört“ werden Woche für Woche zahlreiche Haushalte unterstützt. Inzwischen sind es mehrere hundert Familien und Einzelpersonen, die auf dieses Angebot angewiesen sind.
Gerade in Zeiten von Inflation, steigenden Lebenshaltungskosten und den Folgen internationaler Krisen wächst die Zahl der Bedürftigen stetig, während gleichzeitig weniger Lebensmittel gespendet werden. Umso wichtiger sind Aktionen wie die „Rote Weihnachtstasche“, die ganz konkret helfen.
Auch wir als Schulgemeinschaft wollten ein Zeichen setzen. Die von uns gefüllten roten Taschen gehen in den kommenden Wochen an die Schwalbacher Tafel und werden dort an Haushalte ausgegeben, die regelmäßig Unterstützung erhalten. Insgesamt sollen rund 400 Haushalte mit einer roten Tasche bedacht werden. Wir sind stolz darauf, als Schule Teil dieser großen Gemeinschaftsaktion zu sein. Die Aktion hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel möglich ist, wenn viele kleine Beiträge zusammenkommen. Danke an alle, die durch Spenden einen Teil dazu beigetragen haben. Ohne dieses Engagement wäre die Aktion nicht möglich gewesen.